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Feuerwehrfest Oberembrach 31. August 2024
Vor gut einem Jahr oder etwas mehr, erreichte uns die Anfrage ob wir mit unserem Packard am Jubiläumsfest inkl. Rundfahrt teilnehmen möchten. Natürlich möchten wir, da es in der Nähe ist. Ja nicht nein sagen, wenn eine Feuerwehr unseren Packard sehen möchte um sich Gedanken zu machen warum Ihre Oldtimer nicht so exklusiv aussehen und sind!!!
Wir traffen uns also am 31.08.2024 08.30 Uhr im Sprützehüüsli. Wir das sind:
Erwin mit Frau Ruth, Richi, Jürg, Hans R., Pädä, Bruno und der Schreiberling. Später kam noch Tom dazu.
Voller Erwartungen und Spannung und einem noch gut gelaunten Packard fuhren wir nach Oberembrach. Da wurden wir zur Anmeldung zugewiesen und danach zum Parkplatz. Auf ging’s zu Kaffee und Gipfel ins Festzelt.
Auf 10 Uhr gingen wir zurück zum Packard, wo auch Tom zu uns stiess und Erwin, Ruth und Richi uns verliessen.
Die Rundfahrt: Diese bestand auf sieben Posten in der „näheren“ Umgebung von Oberembrach.
1 Oberembrach: Wasserpumpen mit Uralter Spritze mit sechs Mann im Normalfall. Nur wir haben das ganze Nichte genau gelesen, also gingen Tom und Jürg zusammen zum Posten eins. Zu Zweit Pumpen und mit dem Strahlrohr Wasser ins oberste Fenster bringen ist nicht Möglich. Zzum Glück waren noch drei Kameraden von Regensberg so gesellten sie sich zusammen und pumpten und zielten zwei Minuten lang was das Zeug hielt!! Wir wollten sie noch unterstützen , aber wir kamen zu späht! Danke den zwei für ihren Einsatz!!!
2 Pfungen: kurze Geschicklichkeitsfahrt: Rückwärts über ein Brett drei Kurfen und am Ziel das Lot in einem Kreis setzten. Tom schaffte das hervorragend!!!
3 Flaach: Schätzfragen beantworten! Alle zusammen am grübeln doch immer hin drei Punkte erreicht, vom 10!! Spass muss sein!!!!
4 Rafz: Inbetriebnahme Motorspritze Typ1 (noch nie gesehen) Ansaugleitung zusammensetzten Wasser ansauegn, 40ger Leitung mit Strahlrohr erstellen zwei Tennisbälle treffen danach Rückzug und Depot wieder erstellen auf Zeit!! Wir waren da noch schnell!!!! Gute Teamarbeit!!!
5 Eglisau: Die Fahrt durch die Altstadt zum Rhein wäre schon ein Punkt gewesen der eine Bewertung verdient hätte. War doch eher Eng und die Sonnenschirme, also wir mit unserm klier Fahrzeug ging ja noch. Die mit der Autodrehleiter usw. mussten schon mehr zirkeln, aber das war ja ihre Sache! Danach der Posten: Aufgabe: Ein Knäuel Seil ihn einem Holzrahmen offen, schätzen wie viele Meter Seil es waren!! Gut gelöst auf jeden Fall. Zum Abkühlen gab es ein Getränk offeriert vom Schreiberling gemütlich im Schatten am Rhein.
6. Bülach: Anfahrt zum Depot der Feuerwehr Bülach. Danach Instruktionen wohin wir fahren sollten, was wir auch sofort machten, nachdem wir etwas getrunken oder ein Glace gegessen hatten. Wir fuhren vor das Bezirksgericht, wo zuerst das Team vor dem Packard und als Hintergrund das Bezirksgericht, fotografiert wurden. Danach der Packard ohne Gruppe. Dann durften wir direkt auf die Fotographin losfahren, natürlich im Schritttempo und diese machte noch einige Fotos, die wir ev. mal noch erhalten.
7. Bachenbülach: Der letzte Posten! Da durften wir mit Hilfe einer Eimerspritze und Wasser-
Schlauch einen Ball durch ein Labyrinth führen. Ich pumpte und Pädä erledigte den schwierigeren Teil. Der Schlauch war am nicht mehr ganz gut am Pumpe angeschraubt, was zu einer angenehmen Abkühlung verhalft. Wir meisterten auch das grandios! Danach gab es einen kleinen Imbiss und eine bisschen Pause bevor es dann zum Ziel ging.
Die Fahrt ab Eglisau war doch schon etwas eigenartig. Die Laune von unserem Packard hat sich ab Rafz etwas gedreht!! „ Was soll ich bei dieser Hitze krampfen, während ihr mich noch schwerer macht als ich schon bin!!!! Ich mag nicht mehr, ihr werdet es merken!!!!“
Gemeint war, dass durch die Hitze, sich das Benzin erwärmte und ich kleine Luftbläschen bildeten, so das der Treibstoff nicht so gut verarbeitet wurde, oder was ähnliches!! Wir schafften es auf jeden Fall zurück nach Oberembrach, Weill Pädä die Geduld hatte und einfach gut fuhr!
Angekommen musste wieder was der Durst gelöscht werden. Ein Hüngerchen wurde von allen verspürt. Also verpflegten wir uns in Ruhe und konnten uns noch abkühlen. Um 18:30 Uhr war die Rangverkündigung im grossen Festzelt, die wir noch besuchten. Die ersten 10 der Rangliste wurden heruntergelesen und die besten drei durften dann auf der Bühne einen Preis abholen!
Kurz danach verabschiedeten wir uns aus Oberembrach und fuhren gemütlich zurück nach Hause! Zu unserer Überraschung hatte sich auch unser Packard abgekühlt und schnurrte nach Hause also ob nie was gewesen wäre!!!
Motto des Tages war: Mitmachen ist alles, Spass haben das Grösste und das hatten wir!!!!
Ich danke allen die dabei waren ob nur bis auf Oberembrach am Morgen oder den ganzen Tag, es war der Hammer!!!!
– Röbi